Jodhpur – The blue city

Letztendlich waren es nur knapp 50 km weniger Fahrt als vorgestern, aber trotzdem deutlich besser zu fahren. Habe Musik auf dem Helm, was die Langeweile des stumpfen Autobahnen und Landstraßen fahren etwas nimmt. In der Stadt mache ich das aber aus, da ich dort volle Konzentration brauche. Das ist schon Chaos auf den Straßen! Heute ist Franz bei dem Versuch auf Wüstensand einen Berg hoch zu kommen mit seiner Maschine gestürzt. Ich habe die Bergerklimmung dann mal auf halber Strecke abgebrochen. Sollte eine Mahnung sein… Zu Jodhpur: Eine wunderschöne Stadt. Hier kann man bestimmt mehr Zeit verbringen und deutlich mehr sehen, als wir das getan haben. Unser Hotel lag etwas außerhalb, so dass ein spontanes „mal rausgehen“ nicht so geil war. Nach Fort, Uhrturm und Lassie trinken (was eigentlich ein Highlight sein sollte, aber aufgrund der Betriebsamkeit eher stressig war), konnte man Gewürze kaufen und alle waren glücklich. Den Nachmittag habe ich auf dem Zimmer verbracht. Eine Stunde geschlafen (mein Körper hat das gefordert) und diesen Blog mal soweit gebracht, dass ich ihn endlich veröffentlichen kann. Mein Highlight war mich zu einem Musiker zu setzen und für ein paar Minuten dessen Instrument streichen und ausprobieren zu dürfen. Die Tonleiter habe ich fast hinbekommen. Noch eine Stunde und ein einfaches Lied hätte geklappt. Ich schätze es war eine Art Esraj, bin mir aber nicht sicher. Morgen soll die Tour kurviger werden. Juhu!

Mutti: Das Hotel war schön, das Essen war lecker, sonst alles gut hier.

  Übersicht der bisherigen Reise:

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